auf den Spuren von Ute & Dirk Prüter

Köln - Konstanz - Konstanza und zurück i

Kurzfassung

Vorgeschichte

„Lass uns doch mal die Donau abradeln.“
Mein Vorschlag wird von der Frau meiner Wahl nicht direkt kategorisch abgelehnt. Sicher, eine Reise nicht aus eigener Kraft würde wohlwollender aufgenommen, doch immerhin verspricht eine Tour einen Fluss entlang weniger Höhenmeter und moderatere Anstiege als die Runde über den Rallarvegen beziehungsweise durch das südliche Norwegen den Sommer zuvor. Ansonsten ist die Idee nicht ganz neu, wenngleich in ihrer Ausprägung harmloser als das, was ich ursprünglich mit ihr verband: die Route über den Bosporus von Köln nach Formentera. Ist man erst einmal am Schwarzen Meer, wäre Istanbul nicht mehr weit, ein wenig Inselhüpfen in der Ägäis quasi naheliegend, Piräus ein prima Ort, wieder festen Boden unter die Räder zu bekommen, ein paar Kilometer griechisches Festland, übersetzen nach Bari, ein bisschen Höhenmeter sammeln im Süden Italiens, Amalfiküste, Rom sowie vielleicht Sardinien abklappern und schon wäre auch Barcelona nur noch ein Katzensprung weit entfernt und damit die kleine Baleareninsel so gut wie erreicht. Zumindest auf der Landkarte ein Klacks. Aktuelle politische Verhältnisse laden jedoch nicht gerade zum Überqueren der EU Außengrenze im Südosten ein und auch Ute kann ich nicht für meine Vorstellung begeistern. Die Schmalspurversion hingegen klingt unverfänglicher.

Der Weg von Köln aus an den Ort, an dem Europas zweitlängster Fluss offiziell entspringt, ist verhältnismäßig trivial. Den Rhein hinauf bis zum Bodensee, von Konstanz aus einmal über den nächsten Hügel und schon ist Donaueschingen erreicht. Der Rest ist ein Kinderspiel. Einfach dem Wasser folgen. Entsprechend ist eine Strecke schnell geplant. Das Tourenportal Biroto wird durchforstet, die entsprechenden EuroVelos heraus gepickt, mittels Naviki Verbindungen geschaffen, wo keine namhaften existieren, alles wie gehabt per BaseCamp einmal hin und her gewandelt mit dem Ziel, eine praktikable Anzahl Wegpunkte zu erhalten, dann folgt ein wenig Fleißarbeit. Die Route muss in Abschnitte zerlegt werden, die für das Navi verdaulich sind. Die mittlerweile betagte Technik verträgt nicht mehr als 250 Koordinaten am Stück, was je nach Topologie über den dicken Daumen Strecken zwischen 8 und 80 Kilometern abbildet. Zudem hilfreich: enden Teiletappen an sehenswürdigen Orten oder solchen, an denen übernachtet werden kann, vereinfacht es das Leben unterwegs.
Bei der Gelegenheit werden auch gleich die Tipps und Empfehlungen beherzigt, mit denen uns Michaela und Frank versorgten. Sie radelten die Strecke 2017 und 2018 und unsere Wege kreuzten sich zufällig nahezu vor deren Haustür in der Eifel, während es mich in die Ardennen zog. Kommt davon, wenn man sein bepacktes Vehikel vor dem Supermarkt parkt, sich von der gemeinsamen Leidenschaft vorschwärmt und ein Wort das andere ergibt.

In Anbetracht eines sich zur Tradition entwickelten Ereignisses ist auch der Startzeitpunkt schnell gefunden. Am letzten Wochenende im April öffnet die SPEZI ihre Pforten, die Spezialradmesse in Germersheim. Die einstige Garnisonsstadt liegt am Rhein zwischen Speyer und Karlsruhe, damit auf dem Wege, der Campingplatz im nahe gelegenen Lingenfeld ist vertraut, ein Besuch ohnehin beabsichtigt, darf ich immerhin dort vor interessiertem Publikum von meinen Erlebnissen einer winterlichen Tour mit dem Trike berichten. Insofern – keine Frage. Die Anreise zur SPEZI wird zum Auftakt der Tour. Waren uns die dreieinhalb Tage für die 300 Kilometer im Vorjahr ein wenig zu knapp, kalkulieren wir diesmal anderthalb Tage mehr ein. Vom Timing her perfekt. Ostermontag geht es los.

Etwas anders verhält es sich mit einer weiteren Veranstaltung. Sie findet in Bregenz statt, am südlichen Zipfel des Bodensees. Dort treffen sich die Dreiradler des im Internet beheimateten Velomobilforums. Wie schon seit Jahren: am Himmelfahrtswochenende. Verabredete man sich im Jahr zuvor am Rande des Teutoburger Waldes und führte mich meine Fahrt zum Brocken für eine Stippvisite dort vorbei, bietet es sich in diesem Jahr an, ein paar Tage länger dem sympathischen Haufen beizuwohnen. Immerhin ist die Anzahl vertrauter Gesichter in der Zwischenzeit nicht kleiner geworden. Dumm lediglich, dass zwischen SPEZI Wochenende und Trike-Treffen Ende Mai beziehungsweise Anfang Juni fünf Wochen liegen, die Zeit zur Überwindung der räumlichen Distanz uns aber nur gut eine Woche abverlangen sollte. Gut, die Fahrt vorbei am Rheinfall bei Schaffhausen und rund um das schwäbische Meer lässt sich ohne Probleme etwas in die Länge ziehen, auch Straßburg und Basel böten sich an, intensiver inspiziert zu werden, ebenso bestünde die Gelegenheit, den einen oder anderen Kontakt zu pflegen, doch fünf Wochen – da bleibt Potential für mehr.

Ähnlich sieht es aus mit den rund 3000 Kilometern zwischen Konstanz und Konstanza. Bei 70 Kilometern pro Tag beziehungsweise 500 Kilometern pro Woche sowie einiger Reserven sollte es machbar sein, das Ziel Ende Juli zu erreichen. Optimale Voraussetzungen an sich für Ute, auf ihren Arbeitgeber zuzugehen und ein Vierteljahr unbezahlten Urlaub zu erbitten. Zuzüglich einiger Tage Jahresurlaub vorher, ab Ostern, sowie einiger danach, die sich mit den Betriebsferien decken, und die Sache passt. Leider jedoch stößt unser Ansinnen an entsprechender Stelle nicht auf den erhofften Zuspruch. Da Ute zum Zeitpunkt der Absage mittlerweile ausreichend vom Radreisevirus befallen ist, tritt sie in meine Fußstapfen. Ein Aufhebungsvertrag mit dem Brötchengeber wird aufgesetzt, unterzeichnet und kaum ist die Tinte auf dem Papier getrocknet, existieren keine zeitlichen Zwänge mehr. Wir sind frei zu entscheiden, die Reise am Schwarzen Meer enden zu lassen oder fortzusetzen sowie unterwegs auch mal weiter nach rechts oder links abzubiegen, doch Ute will sich nicht festlegen. Irgendwo lastet in ihr die Erinnerung, dass sie auf unserer 'Nordroute' von Köln nach Formentera nach hundert Tagen unter massivem Heimweh litt und die Tour seinerzeit irgendwo zwischen Paris und Bordeaux abbrach.

Ausrüstungstechnisch besteht so gut wie überhaupt kein Handlungsbedarf. Gut, eine neue Powerbank könnte sich verdient machen, ein zerschlissenes T-Shirt ersetzt werden, doch im Großen und Ganzen mangelt es weder an Campingutensilien noch an Technik oder Anziehsachen geschweige denn an fahrbaren Untersätzen. Hinsichtlich letzterem können wir aus dem Vollen schöpfen. Zweirädrig, dreirädrig, aufrecht sitzend, liegend – wir haben nahezu die Qual der Wahl, nur eingebauter Rückenwind findet sich nicht in der Garage.

Bleiben organisatorische Vorbereitungen. Auch diesbezüglich machen wir uns nicht verrückt. Das Auto wird drei Monate zu früh noch einmal über den TÜV gebracht, gute Seelen zur Leerung des Briefkastens sowie zum Gießen der Pflanzen rekrutiert, weitere Kleinigkeiten geregelt, dann fällt uns nichts mehr ein. Nichts? Kaum sprechen wir darüber fällt uns ein, dass vielleicht noch ein neuer Personalausweis anzufordern sei. Oder ein Provisorium. Ein Ablaufen während der Reise ist eher suboptimal, sind immerhin mit Serbien Grenzen eines Landes zu überschreiten, das nicht dem Schengen-Abkommen unterliegt und mit einem Blick auf das Dokument zu rechnen ist. Und eine Europawahl findet auch noch statt, zu der Briefwahlunterlagen erst einen Tag nach dem geplanten Aufbruch verschickt werden. Aber gut. Einfach kann jeder. Unproblematischer verhält es sich mit anderen Dingen. Eine an die Kreditkarte gekoppelte Reisekrankenversicherung mit limitierter Laufzeit lässt sich im Zweifel verlängern, im Falle nicht erhoffter Pannen an den Rädern sollte der Schutzbrief des Fahrradclubs Unterstützung leisten, verbleibende Risiken können wir nicht anderen aufhalsen oder abwenden. Doch was soll's. Wo kämen wir hin, könnten wir uns gegen Erdbeben, Schietwetter oder ärgere Steigungen impfen lassen? Nein, ein gewisses Maß an Unwägbarkeiten soll erhalten bleiben. Was machte sonst den Reiz einer solchen Unternehmung aus? Wie weit wir dabei kommen? Man wird sehen …

Reisetagebuch

Die nachfolgenden Einträge entstanden während der Reise. Passt ein Satzende nicht zum Anfang, hat sich ein falsches Wort eingeschlichen oder fehlen Buchstaben, Punkte oder Kommas oder sind diese in die falsche Reihenfolge geraten, so mag es nach den Kilometern des Tages, an Konzentration sowie Zeit und Muße für eine Korrekturlesung gemangelt haben und ich bitte um Nachsicht. Wer Fehler findet, der mag sie behalten oder mir diese gerne mitteilen.
Ansonsten freue ich mich auch und gerade unterwegs über Mitleidsbekundungen, Durchhalteparolen, Tipps und Empfehlungen, was ich mir auf keinen Fall entgehen lassen darf, oder Anekdoten aus dem eigenen Leben, selbst wenn sie nichts mit dieser Tour zu tun haben.
Sollte während einer Tour die tägliche Berichterstattung mal auf sich warten lassen – fehlende Kommunikationsinfrastruktur, leere Akkus oder Begegnungen mit netten Mitmenschen mögen die Ursache sein.

Nun aber: viel Spaß bei der Lektüre. Sollten beim Lesen Fragen aufkommen - fragen!

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2019-07-22

92. Tag: 68 Kilometer (Gesamt: 5182); 118 Höhenmeter; 61 Meter max. Höhe
Strecke: Ruse (09:30) - Rahovo - Tutrakan (16:00)
Wetter: sonnig, 32°

Montag. Der vierzehnte der Reise. Einmal mehr ein Tag voller Überraschungen. Es beginnt mit dem Frühstück im Hotel, das im Preis inbegriffen ist. Im ersten Stock, auf einer Empore, ist ein Buffet aufgebaut. Spiegelei, Wurst, Käse, Süßes, Müsli, Wassermelone, Butter, Brot, Saft - alles da. Was ich vermisse ist Kaffee. Oder Tee. Kommt aber auch niemand, der sich danach erkundigt. Okay, wird halt ordentlich Saft gezapft. Ich bin nicht derjenige, der ohne eine Tasse Heißgetränk nicht in Schwung kommt. Andere Länder, andere Sitten. Wobei es schon komisch ist - an den unmöglichsten Stellen stehen mancherorten Kaffeeautomaten. Meist kein Euro, der Becher.
Mein Rad macht in einem Innenhof des Hotels einen unangetasteten Eindruck. Trotz des eindringlichen Hinweises der Rezeptionistin am Vorabend, ich solle es unbedingt abschließen. Doch was soll's - besser so als anders.
Nachdem alles verpackt und festgezurrt ist, geht es auf in die Stadt. Die Route, auf der ich am Abend zuvor zurück ins Hotel stiefelte. Vorbei an einigen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Würde ich dem Plan folgen, der an der Rezeption auslag, ich könnte die Runde noch deutlich ausdehnen.
Zurück im Zentrum vertraute Worte. Deutsche. Eine Reisegruppe. Mit ein paar Leuten komme ich ins Gespräch. Sie machen eine Donaukreuzfahrt. Gestartet sei man in Passau, es gehe bis ins Delta. Das schwarze Meer? Nicht Teil der Tour. Komisch. Aber gut. Man wird wissen, was man gebucht hat. Auf jeden Fall interessant. Irgendwie müssen die Schiffe auch zurück kommen. Ich auch. Soll aber noch nichts heißen. Viele Wege führen nach Rom - oder Köln. Oder über Rom nach Köln. Ich werde sehen. Noch ist es mir zu früh, mich festzulegen. Deutlich schräger eine andere Frage. Ob ich wüsste, wo man Hemden kaufen könne. Auf Ideen kommen sie, die Kreuzfahrer. Sehe ich aus wie der Fremdenführer?
Schräg ebenso weitere Kilometer des Tagesetappe. Zunächst geht es durch Fussgängerzonen, später durch eine Parkanlage, dann auf eine Schnellstraße. Ersteres sehr angenehm, letzteres weniger. In einem Kreisverkehr sehe ich mich fast zwischen den Rädern eines Auflegers, den eine Zugmaschine hinter sich her zieht. Dem Fahrer scheint nicht ganz bewusst, wie weit sein Gespann ausschert. Oder es schert ihn nicht.
Auf einer lebhaft befahrenen 21 kurbele ich gen Silistra - für mich der Ort des Grenzübertritts nach Rumänien, sollte nichts dazwischen kommen. Es ist der bislang unattraktivste Abschnitt in Bulgarien. Zwar weitestgehend flach, halbwegs glatter Untergrund, doch der Verkehr: er nervt.
Nach 25 Kilometern eine Erlösung. Meine Route knickt ab. Leider viel zu kurz. Laut Planung knappe zwanzig Kilometer, in Wirklichkeit bin ich bereits fünf Kilometer früher wieder auf der Landstraße. Wie aber auch immer: in Slivo Pole fülle ich meinen Vorrat an Eistee auf, vertilge einen Energieriegel, lege eine kleine Pause im Schatten einer Grünanlage ein, in Rahovo fahre ich runter an den Fluss, lasse die Seele ein weiteres Mal baumeln, dann die Stelle, die mich von der roten Linie abweichen lässt: ich passiere eine geöffnete Schranke, ein Schild lässt mich wissen, dass die Zufahrt nicht gestattet sei, ein Kilometer später der Hinweis eines entgegen kommenden Lieferwagens, dass ich nicht wie beabsichtigt weiter komme. Also zurück und neue Wege suchen. Letzteres ist der weniger anstrengende Teil.
Nach fünfzig Kilometern und zurück auf der 21 gegen zwei dann die Feststellung, dass eine richtige Stärkung gut täte. Wie schon am Vortag: ein Salat und etwas Brot wären sehr angenehm. Leider wird daraus abermals nichts. Kein Restaurant am Wegesrand, kein Laden, der entsprechendes im Sortiment hätte, niemand, der meinen Wunsch erahnt hätte. Statt dessen nach weiteren Kilometern fliegende Händler. Im Angebot: Obst und Gemüse. Ich erliege der Verlockung und leiste mir eine kleine Honigmelone. Die kleinste, die ich in dem Haufen entdecke. Liegt natürlich ziemlich weit unten in dem Stapel, doch der Verkäufer hilft bereitwillig. Nachdem das gute Stück auf der Waage liegt, nennt er mir den Preis. Auf deutsch. Eineinhalb Lew. Ich greife zum Kleingeld. Weniger als ein Lew. 60 Lewcent (keine Ahnung, wie die Hundertstel heißen) drücke ich dem Verkäufer in die Hand, dazu einen Schein mit der zwanzig drauf. Der Mann schaut komisch und gibt mir das Papiergeld zurück. Ich zucke mit den Achseln, trenne mich von den verbleibenden Münzen, dann lacht der nette Herr und wünscht mir eine gute Weiterfahrt.
Beim nächsten halbwegs ruhigen sowie schattigen Flecken am Straßenrand bleibe ich stehen. Zeit zur Umverteilung. Melone raus aus der Tasche, rein in den Mund. Ein zweifelhaftes Vergnügen. Zwar geht die süße wie wässerige Frucht runter wie Öl, am Ende sind jedoch weder Hunger noch Durst gestillt, es kleben (in der Reihenfolge) Messer, Finger und Hose (das letzte Viertel gerät zur Herausforderung, ohne den Einsatz von Schüsseln oder sonstigen Behältern) und kurz darauf grummelt der Magen - entweder das hinterher getrunkene Wasser oder der Eistee waren in der Kombination zu viel des Guten.
Nach weiteren knapp zwanzig Kilometern ist Schicht am Schacht. Ich könnte vielleicht noch weiter fahren, will aber nicht mehr. Die Temperaturen haben mich geschafft. Oder die Luftfeuchtigkeit. Oder der Verkehr. Aber ist ja auch egal. Wahrscheinlich alles ein bisschen plus mal wieder die zu kalorienarme Ernährung. Möglicherweise spielt sogar noch die halbe Portion am Vorabend eine Rolle. Tutrakan hingegen macht es mir einfach. Das Buchungsportal weist einige Unterkünfte aus, hinzu kommt das Schild am Straßenrand. Ein Hotel wirbt mit 18 Euro für eine Übernachtung, auf Wunsch kommt ein weiterer Euro für ein Frühstück oben drauf. Die Unterkunft sieht passabel aus und liegt unmittelbar auf meiner Route. Begrüßt werde ich auf spanisch. Ob ich ein Zimmer suche. Komisch, aber macht ja nichts. Spreche ich halt mal wieder drei Sätze die Sprache der Iberer. Warum nicht. Vielleicht hilft es ja, Vokabular und Grammatik nicht ganz einschlafen zu lassen. Mein Gegenüber durfte dergleichen drei Jahre lang im Alltag vor Ort anwenden.
Nachdem die Formalien geregelt sind, das Rad geparkt ist und das Gepäck sich auf dem Zimmer befindet lasse ich mich auf das Bett fallen. Ungeduscht. Dreimal die Treppen rauf und runter, die 70 Kilometer, der Hunger - ich bin kaputt. Sicher, Wasser über den Körper täte gut, aber ich will eine Premiere Bulgariens nutzen, die das Vergnügen jedoch hinaus zögert. Das Bad hat eine Steckdose und verbliebenes Haupthaar sowie Stoppeln im Gesicht meinen es wäre mal wieder fällig, mit der Schermaschine in Berührung gebracht zu werden. Alles also zu seiner Zeit. Und so heißt es: zuerst liegen. Einfach nur liegen. Liegen und nichts tun.
Eine Stunde später raffe ich mich schweren Herzens auf, zwei Stunden später stehe ich wieder oben im Restaurant, frisch geschoren, geduscht und eingekleidet, dort wo ich eincheckte. Waren zuvor einige Tische besetzt, so habe ich gegen sieben die freie Platzwahl. Ein wenig irritiert hake ich an der Bar nach. Ob ich etwas zu essen bekommen könne. Die Dame versteht mich nicht. Ich gestikuliere. Kopfschütteln. Schade. Dann halt nicht. Muss ich mich woanders umschauen und lerne vielleicht etwas den Ort kennen. Obwohl - an sich treibt mich nicht viel vor die Tür. Nur der Hunger. Und der Durst auf ein Radler, oder zwei oder drei.
Auf den Straßen sieht es ähnlich aus wie im Speisesaal unter dem Dach meiner Herberge. Nichts los. Die Geschäfte haben geschlossen, kaum eine Menschenseele draußen. Irgendwo sehe ich zwei große Sonnenschirme mit dem Aufdruck einer Brauerei, darunter Stühle, an einem Tisch sitzt ein Pärchen. Ich grüße und betrete den Laden. Niemand da. Was bereits deutlich wird: ich habe ein Café gefunden, kein Restaurant. Entsprechend wende ich mich an das Pärchen. Auf holperigem englisch versuchen sie mir zu erklären, dass man in dem Hotel, in dem ich mein Zimmer habe, gut essen könne. Dass die Küche geschlossen sei fällt ihnen schwer zu verstehen. Alternativen hingegen scheinen rar, doch ich solle mitkommen. Der junge Mann schreitet zu seinem Auto, räumt ein wenig die Rückbank frei, dann steigt die Frau/Freundin/Bekannte oder was auch immer dort ein und ich solle vorne Platz nehmen. Also gut. Anschließend fahren wir im Ort den Hügel hoch. Hoch, hoch, immer höher. Die Strecke kommt mir endlos vor. In einer Kurve ein kurzer Wink. Dort sei eine Pizzeria. Ich sehe nur ein zweigeschossiges, leer stehendes Gebäude, bekunde aber, dass mir eine Pizzeria recht wäre. Der junge Mann wendet und lässt mich aussteigen. Auf meinen verwunderten Blick, wohin jetzt, weist er mich am Gebäude vorbei und in der Tat, dort führt eine Treppe nach oben. Nach einigen Stufen stehe ich vor einer Tür, kann aber nicht fassen, was ich sehe. Gut hundert Meter unter mir erstreckt sich die Donau. Welch ein Anblick. Im Südwesten dichte Bewölkung, im Nordwesten ein aufgelockerter Himmel sowie die Abendsonne. Ein tolles Bild. Leider habe ich den Fotoapparat nicht dabei und kann den Eindruck nur mit dem Handy festhalten.
Das Essen: astrein. Eine Vier-Käse-Pizza weckt die Lebensgeister, zwei Bier nebst Sprites ölen die Kehle. Anderthalb Liter, von denen einer mich leicht benebelt. Macht aber nichts. Muss ich durch und verstärkt möglicherweise die Wahrnehmung. Während ich es mir schmecken lasse, versinkt die Sonne rot glühend am Horizont. Welch ein Spektakel. Schon zig mal an unterschiedlichsten Orten verfolgt, immer wieder beeindruckend.
Nachdem die gibbelnde Gruppe Mädchen sowie die drei Jungen am Nachbartisch verschwunden sind und die Dämmerung herein bricht, zahle auch ich. Umgerechnet zehn Euro, inklusive dem gut bemessenen Trinkgeld für die aufmerksame Bedienung sowie dem Obolus, von diesem Platz aus Zeuge des Naturschauspiels werden zu dürfen. Anschließend der Weg Hügel abwärts. Er wird auch zu Fuß nicht kürzer. Immer wenn ein Auto vorbei kommt, halte ich den Daumen raus, doch egal ob bulgarische Kennzeichen, belgisches oder Hamburger - keiner hält. Irgendwann dann ein paar Schritte vor mir jemand, der in den Wagen steigt. Ich laufe und erreiche den Mann, bevor er auf und davon ist. Er spricht gebrochen deutsch, Augenblicke später sitze ich neben ihm. Nach nur wenigen Metern biegen wir links ab und die Häuserfront kommt mir bekannt vor. Peinlich. Mein Hotel. Die gute Seele neben mir nimmt es gelassen, wir verabschieden uns und einmal mehr schießt es mir durch den Kopf: das Leben ist schön. Man muss nur vor die Tür gehen.


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Ausrüstung

Rad + Zubehör

  • Damen-Trekkingrad (Diamant Elan Deluxe) bereift mit Schwalbe Marathon Plus, Packtaschen Ortlieb Back Roller (2 x 20l) sowie Rack Pack (1 x 31l), Lenkerkorb Klickfix (Uni Korb; 16l)
  • Liegedreirad HP Velotechnik Scorpion fx mit Rohloff SPEEDHUB 500/14 Gangschaltung, bereift mit Schwalbe Marathon Plus, Ortlieb Liegeradpacktaschen (54 Liter), Liegerad Rucksack (18 Liter), Packsack PS490 (22 Liter; für Zelt, fixiert mit 2 Spanngurten)
  • 2 Fahrradschlösser Abus Granit X-Plus
  • 2 Kabelschlösser Abus Globetrotter 202/90 zur Sicherung des Gepäcks
  • Werkzeug, Flickzeug und Ersatzteile (u.a. Schläuche, Mantel, Speichen, Bremsbeläge, Kettenschlösser, Kettenöl, Luftpumpe)

Camping

  • Zelt Hilleberg Staika + Footprint
  • Isomatte Therm-a-Rest ProLite Plus large sowie Reparaturflicken
  • Kopfkissen Therm-a-Rest Compressible Pillow
  • Kunstfaserschlafsack Mountain Hardwear Lamina Z Flame/Daunen-Schlafsack Meru Kolibri
  • großes und kleines Microfaser Handtuch sowie Waschlappen
  • Ortlieb Faltschüssel, Wassersack + Duschvorsatz
  • Scrubba Waschsack (Outdoor "Waschmaschine")
  • Trangia Sturmkocher-Set mit Spirituskocher
  • Brennspiritus, Streichhölzer, Feuerstein/-stahl
  • Campingbesteck (Messer, Gabel, Löffel)
  • Trinkbecher mit Faltgriff
  • Spüli, Geschirrtuch

Bekleidung

  • Kappe
  • T-Shirts
  • Pulli
  • Slips
  • Hosen
  • Socken
  • Trekkingschuh/Wanderstiefel
  • Sandalen/Crocs
  • Badehose
  • Weste (Windbreaker)
  • Multifunktionstuch (Buff)
  • Regenbekleidung (Jacke, Hose)
  • Fahrradhelm, Warnweste

Technik

  • 1 Netbook Asus Vivobook E200H
  • GPS Gerät Garmin etrex (Vista HCx) mit Kartenmaterial OpenFietsMap (s.u.)
  • 1 Kamera Panasonic Lumix TZ91
  • 2 Smartphones (Samsung; 1 x Galaxy S3 mini, 1 x Galaxy J5) jeweils mit AldiTalk Prepaid Karte
  • 1 Sanyo eneloop USB-Ladegerät MDU01 zum Aufladen von 2 AA bzw. AAA Akkus
  • 1 Anker Powerbank 20000 mAh + Ladegerät
  • 1 Stirnleuchte
  • Ersatzakkus für Navi & Taschenlampen

Sonstiges

  • Kulturbeutel mit Zahnbürste, Zahnpasta, Shampoo, Rasierapparat/Haarschneidemaschine
  • Sonnenbrille, Lesebrille (man ist ja nicht mehr so ganz jung)
  • Klappschaufel, Toilettenpapier
  • 3m Seil und Wäscheklammern
  • 1 Rolle (5m) Duck Tape, handvoll Kabelbinder

Route

Kurzfassung

Vorgeschichte

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